Der Wald als Therapiezimmer: Wie Shinrin-yoku und Achtsamkeit uns gesund halten

Steg im Wald im Sonnenaufgang

TEIL 2

Hallo Chemp! 😊 Wenn du hier bist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du dich für die Natur und vielleicht auch für Persönlichkeitsentwicklung interessierst. Oder du bist gestresst und suchst nach einer erfrischenden Lösung. Wenn ja, hast du Glück, denn heute spreche ich über zwei faszinierende Dinge: Shinrin-yoku (das ist Japanisch für Waldbaden) und Achtsamkeit. Beide sind echte Lebensretter, besonders in diesen chaotischen Zeiten. Lass uns also loslegen!

Was ist dieses Shinrin-yoku eigentlich? Stell dir vor, du gehst durch einen Wald und fühlst das Laub unter deinen Füßen. Du hörst Vögel singen und spürst den Wind auf deiner Haut. Das ist Shinrin-yoku. Ursprünglich aus Japan kommend, ist es im Grunde wie ein Bad im Wald, aber ohne Wasser. Der Wald ist dein Therapiezimmer, und deine fünf Sinne sind deine Therapeuten. Studien haben sogar gezeigt, dass Waldbaden Stresshormone reduziert und das allgemeine Wohlbefinden erhöht. Fantastisch, oder?

Achtsamkeit: Ein alter Freund in neuer Verkleidung Achtsamkeit könntest du als eine Art „geistiges Waldbaden“ betrachten. Es geht darum, bewusst im Hier und Jetzt zu sein, deine Gedanken und Gefühle wahrzunehmen und, ja, auch die kleinen Dinge um dich herum zu schätzen. Ursprünglich aus dem Buddhismus kommend, hat sich Achtsamkeit als wirksames Mittel gegen Angst, Stress und sogar Depressionen bewährt. Und weißt du was? Es ist sogar gut für deine körperliche Gesundheit! Achtsamkeitspraktiken können zum Beispiel entzündungsbedingte Krankheiten reduzieren.

Shinrin-yoku trifft Achtsamkeit: Ein Traumpaar Was passiert, wenn wir Shinrin-yoku und Achtsamkeit kombinieren? Magie, lieber Freund, pure Magie! Wenn wir achtsam durch den Wald spazieren, profitieren wir doppelt: Unsere psychische Gesundheit verbessert sich und unser Stresslevel sinkt. Das ist nicht nur eine Vermutung, sondern wird auch durch Studien gestützt. Vor allem für Menschen, die unter hohem Stress stehen oder sich einsam fühlen, ist diese Kombination ein Geschenkpaket für die Seele.

Warum ist das gerade jetzt so wichtig? Ich muss dir wahrscheinlich nicht erzählen, wie anstrengend das Leben manchmal sein kann, besonders seit dieser Pandemie. Fragen der psychischen Gesundheit wurden lange vernachlässigt, und jetzt rücken sie immer mehr in den Vordergrund. Achtsamkeit und Shinrin-yoku könnten als kosteneffektive, präventive Strategien dienen. Und das Beste daran? Sie schaden nicht nur uns nicht, sondern auch der Umwelt nicht. Tatsächlich fördern sie sogar eine pro-umweltfreundliche Einstellung!

Abschließende Gedanken Es ist Zeit, in den Wald zu gehen! 🌳 Schnapp dir deine Wanderschuhe und vielleicht sogar ein Kamera mit und tu etwas für dein Wohlbefinden. Wir könnten alle ein wenig Shinrin-yoku und Achtsamkeit in unserem Leben gebrauchen, besonders jetzt. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja eine neue Liebe zur Natur und zu dir selbst!

Bis zum nächsten Mal, bleib gesund und achtsam! 😊✌️

Deine Sarah

PS.: Die Studie diskutiert auch die tiefergehenden Beziehungen zwischen Menschen und der Natur sowie die mögliche Rolle der Achtsamkeit bei der Förderung einer pro-umweltfreundlichen Einstellung und Verhaltensweise. Es wird argumentiert, dass Achtsamkeit und SY nicht nur das psychologische Wohlbefinden des Einzelnen fördern, sondern auch zur Erhaltung der Natur beitragen können.

Aktuelle Publikationen:

mindfulness, Shinrin-yoku, forest bathing, anxiety, mental health, wellbeing
- Mindfulness and Shinrin-Yoku: Potential for Physiological and Psychological Interventions during Uncertain Times